Zielsetzungen richten sich auf Erwerb eines ganzheitlichen sprachENsensiblen Kompetenzprofils
des Kindes im Sozialisierungsprozess, auch im Kontext der Enkulturation des Kindes als Teil der frühkindlichen Sozialisation.

Das Einsatzfeld der Handlungsempfehlungen ist vielfältig: von der Förderung der Herkunftssprache bei Migrant*innen, der Arbeitssprache Deutsch über die Nachbarsprachen, bis hin zum sprachENsensiblen Ansatz der Mehrsprachigkeit. Allen Empfehlungen gemeinsam sind der erlebnispädagogische Zugang sowie die Einbettung der SprachENförderung in die realen alltäglichen Situationen.

Leiter*innen und Pädagog*innen, die in den unterschiedlichen Rollen (als Kindergartenpädagog*innen, Sprachlektor*innen, Sprachbegleiter*innen, Fachberater*innen, Lehrer*innen, Native Speaker*innen, muttersprachliche Mitarbeiter*innen, Betreuer*innen u.a.) sprachENfördernd wirken und in Kindergärten, an Volksschulen und im Sekundarbereich 1 tätig sind.

Zu jedem Modul wurden auch didaktisch-methodische Materialien entwickelt, die einen festen Bestandteil dieses Programms bilden und seine Implementierung in die Praxis ermöglichen. Die gesamten didaktisch-methodischen Materialien stehen allen Interessierten unter folgendem Link zur Verfügung.

Teile einzelner Module wurden bereits in mehr als 116 Kindergärten und (Volks-)Schulen in Österreich und der Slowakei pilotiert und auf ihre praxisorientierte Anwendbarkeit bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen überprüft. Die darin gewonnenen Erkenntnisse wurden als Modelle des Sprachenlernens beschrieben und durch Empfehlungen für konkrete Maßnahmen in Form von Best-Practice-Beispielen und zahlreiche didaktisch-methodische Materialien ergänzt.