Durch den Einsatz theaterpädagogischer Handlungsmethoden wird das Grundgerüst für die positive Bewältigung von übergeordneten Kommunikationskompetenzen gebildet. Die Sprach- und Sprechförderung wird über verbale und nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten handlungsorientiert und kindgerecht angeboten . Die Kinder haben die Möglichkeit, in der Atmosphäre des Vertrauens, spielerisch ihre emotional-soziale Kompetenz zu erproben und weiter zu entwickeln.

Die Stundenbilder des Theaterpädagogischen Konzepts folgen einem inneren Aufbau und orientieren sich an dem Kinderbuch „Flo W – voll im Flow“ von Manuela Eitler-Sedlak. Durch die Auswahl der Themen und die vielfältigen Aktivitäten wird der Erfahrungsspielraum für Kinder im Alter von 5 – ca. 8 Jahren im pädagogischen Alltag erweitert. Kontaktfreudigkeit, Empathie und Ausdrucksfähigkeit werden gefördert und das zwischenmenschliche Kommunikationsverhalten begünstigt.

Pädagog/innen aus Kindergärten und Volksschulen, Lehrbeauftragte von Bildungsanstalten für Elementarpädagogik und Pädagogischen Hochschulen

Individuell abänderbar

Bei vermehrtem Einsatz im pädagogischen Alltag fördern die Aktivitäten die soziale Entwicklung von allen Kindern, unabhängig ihrer Sprache und ihres kulturellen Hintergrunds. Durch den Erwerb essentieller Handlungskompetenzen wird auch die Konfliktfähigkeit geschult, generell Missverständnisse vermieden, Verständnis und Wertschätzung ausgebaut und das Erkennen von Gemeinsamkeiten sowie der Abbau von Vorurteilen unterstützt. Die Spiele und Geschichten werden ebenfalls in der Sprachvermittlung verwendet, wobei sich zeigt, dass sich die Verknüpfung von Emotionalität und Sprache begünstigend auf den Spracherwerb auswirkt und neues Vokabular schneller aufgenommen wird.